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Der wunderbare Weg
Die Fahrt zu den farbigen Bergen von Landmannalaugar ist nicht
nur eine leichte Tortur und lange Strecke. Sie bietet eine überraschende
Vielfalt von Landschaften mit erstaunlichen Abwechslungen. Zuerst schnurgeradeaus
durch die Tundra und dann hinein ins kurvige unübersichtliche Lavafeld.
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Irgend etwas macht Geräusche auf der linken Fahrzeugseite.
Haben nun die Trolle
doch zugeschlagen? Der Kotschutzlappen ist abgerissen und lässt sich auch
nicht reparieren. Genau so wenig lässt sich der restliche Teil normal demontieren.
Also Eisensäge und weg damit. Weiter geht's!
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Nach dem Lavafeld führt die Strasse in eine Hochland-Sandwüste.
Und heute ist es windig. Zwar scheppert es jetzt nicht mehr wegen den Lavasteinen,
dafür lauert Gefahr im wehenden Sand. Trotz Wüste eine erstaunliche
Ästhetik.
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Dann in der Sandwüste eine Stichstrasse hoch, welche
von unten überhaupt nichts Spektakuläres verspricht. Oben öffnet
sich der Kratersee des Bláhylur in erstaunlichen Farben. Das im Vordergrund
ist rote Lava und die grünen Hänge hinten sind mit Moos bewachsen.
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Nach der Sandwüste geht es 'um die Ecke' (jeder Landmannalaugar
Fahrende weiss was gemeint ist, wenn man von Ecke spricht..) und es öffnet
sich ein neues Tal, welches total grün erscheint. Dahinter erheben sich
die farbigen Rhyolitberge mit diversen dunklen Lava-Durchstössen.
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Das Gesamte ist eingebettet in eine Flusslandschaft und viel Moosgrün:
Landmannalaugar ist erreicht.
Als ich am Abend per Zufall Remigi treffe, meint er unbeeinflusst von mir:
"Landmannalaugar ist schon schön, aber die Fahrt hierhin
hat mich am meisten beeindruckt."
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