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Spukende Häuser und Gletscherzungen
In den Bergen, besonders im Osten, gibt es Trolle und Elfen.
Besonders die Trolle sind den Menschen nicht immer gut gesinnt. Ich selber bin
schon froh, wenn sie mir nicht einen Steinschlag auf die Strasse oder aufs Auto
schicken. Gas geben und durch.
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Eines der bekanntesten verlassenen Gehöfte liegt vor
dem Vestrahorn kurz vor Höfn. Hier soll es spuken. Bei Tag konnte ich keine
Geister entdecken, doch wer weiss wie das hier bei Nacht ist? Jedenfalls habe
ich vor solchen Geröllhängen mehr Respekt als vor Geistern. Ausser
die Geister erzeugen merkwürdige Geräusche am fahrenden Auto... aber
sie tun es bisher nicht.
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Und im Süden beginnen die Gletscher. Eigentlich sind
es Ausläufer, bzw. Gletscherzungen eines Gletschers: dem Vatnajökull.
Wieder mal weg von den Hauptstrecken und längere Zeit über steinige
Schotterpisten holpern. Da fühl ich mich zu Hause.
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Gletscher haben ihr eigenes Design. Je näher gegen das
Ende, desto dunkler sind sie von den herausschmelzenden Geröllmengen. Eis
und Schutt: eine Paarung mit Faszination.
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Auf den ersten Blick scheint es einladend in den Endmoränen
herumzuklettern. Jedoch ist die Sache nicht ganz ungefährlich. Treibsandlöcher,
wechselnde Wasserstände, Steinschläge und Bodeneinbrüche sind
nicht zu unterschätzen. Da habe ich bereits meine Erfahrungen gemacht und
klettere seither mit sehr viel Vorsicht und Umsicht in den vermeintlichen Schutthügeln
herum. Die Belohnung ist der Blick auf das Gletschertor.
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Wind und Sturmwarnung meldet der heutige Wetterbericht. So fahren die Amphibien-
Fahrzeuge am Jökulsarlon nicht aus. Der zufällige spätnachmittagliche
Treff mit
Edgar und Gaby aus Belgien bei einem Kaffee hält mir den sausenden
Wind von den Ohren. - Gute Reise dem frisch vermählten Paar!
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