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Architektur!
Am Myvatn-See hat die
Natur gebaut: Pseudokrater. Was sind denn nun wieder Pseudokrater?
Einst floss hier die glühende Lava über Wasser oder Sumpf. Das verdampfende
Wasser suchte einen Weg nach oben und hob die Lava kegelförmig an. Und diese
'Megablubbs' nennt man Pseudokrater.
Übrigens: Keine Luftaufnahme - war 'bergsteigen'.
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Bestimmt 80 Prozent der Sehenswürdigkeiten
Islands sind natürlicher Herkunft. Damit ist auch klar, dass die Natur 'baut',
und die Architektur ist nicht zu verachten und oft sehr regelmässig.
Im Bild: Basaltsäulen am Litlanesfoss am Lögurinn.
Vielleicht waren sie die Vorbilder für die Fassade der Hallgrimskirche
in Reykjavik?
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Basaltsäulen
entstehen wenn dünnflüssige Lava in grossen Mengen langsam auskühlt. Bei
diesem Vorgang schrumpft die Lava und bildet dabei senkrecht zur Abkühlungsfläche
die fünf- oder sechseckigen Säulen. Man nimmt an, dass diese Form von der
atomaren Struktur des Siliziums (Hauptbestandteil aller Gesteine) stammt.
Im Bild der Strand von Reynisfjara
bei Vik.
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Einer der fantastischsten Wasserfälle
Islands ist der Aldeyarfoss. Er liegt etwas abseits der Hauptrouten aber
er verbindet viel Wasser, Basaltsäulen, Arena und einen tosenden Gletscherfluss.
Absolut toll!
Panoramabild
vom Aldeyarfoss (93kb)
Unter welchen Umständen gewisse (Panorama)Bilder entstehen, verrate ich wohl
besser nicht...
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