2. September 2010

Tagesbericht verfasst um 22:00 Uhr im Nordatlantik, östlich der Färöer Inseln
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Färöer Passage und Aufenthalt in Torshavn

 
 
 
 
 
 

Gegen Mittag tauchten die Färöer Inseln am Horizont und in der Sonne auf. "Da ist ein Wal..." teilte ich dem jungen Pärchen vor mir mit. Er tauchte noch drei, vier Mal an der Oberfläche auf (nicht im Bild festgehalten). Es muss ein Kleinwal, ein Minkwal gewesen sein. Die junge Frau meinte: "ich habe das erste Mal in meinem Leben einen Wal gesehen. Vielen Dank!" - Gern geschehen. Ich habe doch schon so manchen Wal gesehen, auch ohne Walsafari-Ausflug.

 
 
 
 

Wiederum gab es eine spektakuläre Fjord-Passage. Und schon bald tauchte auch das Färöer typische Wetter auf: Nebelbänke rankten sich um die Berge und lagen dann auch über dem Fjord. Mitten in der Passage war dann der Nebel komplett.

 
 
 
 

Die Einfahrt in den Hafen von Torshavn war ebenfalls ein Erlebnis. Denn draussen befand sich stockdicker Nebel. Doch moderne Schiffsnavigation macht es möglich. Das Schiff ist nicht etwa in die Hafenmauer geknallt. Die obere zweite Schiffsposition im Bild ist eine errechnete Position, falls das Schiff den Kurvenradius weiter gehalten hätte.

 
 
 
 

Sechs Stunden Aufenthalt in Torshavn gab es. Die Autos blieben auf der Fähre und so waren alle Passagiere zu Fuss im Städtchen unterwegs. Natürlich traf man seine Kabinen-Nachbarn wieder und wieder. Mal Nebel, mal Sonne. Das Wetter wechselte öfters.

 
 
 
 

Mit dem Wetter wechselten auch die Stimmungen. Die Zeit verging im Flug. Im Bild die 'Norröna' in einer leicht nebligeren Phase aus den Altstadt-Häusern fotografiert. Und unserer Imbissbude am Hafen, wo wir vor zwanzig Jahren das erste Mal waren, stattete ich einen Besuch ab.

Stefan: Chicken mit Chips schmecken da immer noch lecker!

 
 
 
 



Seit Sommer 2010 schmückt eine weitere Skulptur Torshavn - abends hiess es dann: Färöer ade!