Tagesbericht verfasst um 22:00 Uhr im Nordatlantik,
östlich der Färöer Inseln
( Standort bei Google Maps einblenden / ausblenden )
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Gegen Mittag tauchten die Färöer Inseln
am Horizont und in der Sonne auf. "Da ist ein Wal..." teilte
ich dem jungen Pärchen vor mir mit. Er tauchte noch drei, vier
Mal an der Oberfläche auf (nicht im Bild festgehalten). Es muss
ein Kleinwal, ein Minkwal gewesen sein. Die junge Frau meinte: "ich
habe das erste Mal in meinem Leben einen Wal gesehen. Vielen Dank!"
- Gern geschehen. Ich habe doch schon so manchen Wal gesehen, auch
ohne Walsafari-Ausflug.
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Wiederum gab es eine spektakuläre Fjord-Passage.
Und schon bald tauchte auch das Färöer typische Wetter auf:
Nebelbänke rankten sich um die Berge und lagen dann auch über
dem Fjord. Mitten in der Passage war dann der Nebel komplett.
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Die Einfahrt in den Hafen von Torshavn war ebenfalls
ein Erlebnis. Denn draussen befand sich stockdicker Nebel. Doch moderne
Schiffsnavigation macht es möglich. Das Schiff ist nicht etwa
in die Hafenmauer geknallt. Die obere zweite Schiffsposition im Bild
ist eine errechnete Position, falls das Schiff den Kurvenradius weiter
gehalten hätte.
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Sechs Stunden Aufenthalt in Torshavn gab es. Die
Autos blieben auf der Fähre und so waren alle Passagiere zu Fuss
im Städtchen unterwegs. Natürlich traf man seine Kabinen-Nachbarn
wieder und wieder. Mal Nebel, mal Sonne. Das Wetter wechselte öfters.
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Mit dem Wetter wechselten auch die Stimmungen. Die
Zeit verging im Flug. Im Bild die 'Norröna' in einer leicht nebligeren
Phase aus den Altstadt-Häusern fotografiert. Und unserer Imbissbude
am Hafen, wo wir vor zwanzig Jahren das erste Mal waren, stattete
ich einen Besuch ab.
Stefan: Chicken mit Chips schmecken da immer noch
lecker!
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Seit Sommer 2010 schmückt eine weitere Skulptur Torshavn - abends
hiess es dann: Färöer ade!
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