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Die Sinterterassen im Hochtemperatur-Gebiet von Hveravellir
zeigten sich im Morgenlicht. Danach der Aufbruch weiter nach Norden.
In Hveravellir war noch nicht einmal die Hälfte der Kjölur
erreicht! Aber nordwärts wurde die Strasse Stück für
Stück besser.
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Die bessere Strasse liegt an den Kraftwerksbauten.
1991 wurde das Kraftwerk an der Blanda in Betrieb genommen. Die Staumauern
sind komplett anders als in den Alpen: die breiten Täler werden
mittels einfachen Dämmen gesperrt. Oft ist der Damm auch gleich
die Strasse.
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Dann erreichte ich die Ringstrasse und die holprige
Kjölur fand damit ein Ende. Kaum ein paar Kilometer weiter war
dieser Rettir zu erblicken. Ein Schafspferch. Anfang September werden
die Schafe zusammen getrieben und in die Mitte des Rettir gebracht.
Danach sortiert jeder Bauer seine Schafe aus und bringt diese in sein
Aussenfach.
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Nördlich von Varmahlid steht das Torfgehöft
von Glaumbaer. Zum Teil erinnert die Fassade an die Wikingerzeit.
Ganz so alt ist es dann doch nicht. Jedoch das Innere, mit den verbundenen
Häusern, sehr ansehnlich.
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Meiner eigenen Tradition folgend, begab ich mich
aber schnurstracks in das über hundertjährige Haus gleich
daneben. Altes Ambiente, Kaffee und Kuchen in schönstem Porzellan-Geschirr.
Nach so einem Fahrtag bedeutet ein heisser Kaffee in einem Tässchen
mit Goldrand-Verzierung viel.
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Das Torfgehöft in Glaumbaer - Die Kjölur Route ist zu Ende,
Nordisland erreicht.
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