1. August 2010

Tagesbericht verfasst um 23:30 Uhr in Patreksfjördur, Island
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Entlang der südlichen Westfjorde

 
 
 
 
 
 

Die Strasse Nummer 60 führt in die südlichen Westfjorde. Ganz am Anfang gibt es noch vulkanische Landschaftsformen, Ebenen und breite Täler. Ebenso ist fruchtbares Land mit diversen Bauernhöfen vorhanden. Zudem ist ein weiterer schöner Sonnentag in Island angebrochen.

 
 
 
 

Danach wird es immer schroffer und steiler. Weit und breit ist kein Haus mehr zu entdecken. Es sieht aus wie in den Alpen auf rund 2000 Meter Meereshöhe. Auch die Vegetation gleicht dem Alpenraum. Wie der Name 'Westfjorde' schon sagt, beginnt sich Fjord an Fjord zu reihen, getrennt durch hohe Bergkämme.

 
 
 
 

Wieder ein Kirchlein, nämlich das in Saurbaer im Raudisandur. Die Berge mit ihren Geröllhängen sind typisch für die Westfjorde. Aber Raudisandur hat neben ein paar wenigen anderen Buchten im Westen eine Besonderheit.

 
 
 
 

Raudisandur bietet nämlich einen wunderschönen Sandstrand. Nicht isländisch schwarz, sondern goldbraun wie wir uns einen Sandstrand vorstellen. Und es ist diesmal echter Sand, keine Muschelschalen-Reste. Einzig die Wassertemperatur des Nordatlantiks lädt nicht zum Bade ein. Aber zum Baden bietet Island bessere und vor allem wärmere Möglichkeiten.

 
 
 
 

Draussen bei Latrabjarg ist der westlichste Zipfel Europas erreicht. Nur rund 300 Kilometer wären es hinüber nach Grönland. Gleichzeitig endet hier draussen eine Folge von Sonnentagen. Latrabjarg beeindruckt mit seinen hohen Klippen und den darin brütenden Seevögeln.

 
 
 
 



Die Papageitaucher in Latrabjarg sind Fotografen gewohnt und stellen sich offenbar extra in Pose .