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Die Strasse Nummer 60 führt in die südlichen
Westfjorde. Ganz am Anfang gibt es noch vulkanische Landschaftsformen,
Ebenen und breite Täler. Ebenso ist fruchtbares Land mit diversen
Bauernhöfen vorhanden. Zudem ist ein weiterer schöner Sonnentag
in Island angebrochen.
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Danach wird es immer schroffer und steiler. Weit
und breit ist kein Haus mehr zu entdecken. Es sieht aus wie in den
Alpen auf rund 2000 Meter Meereshöhe. Auch die Vegetation
gleicht dem Alpenraum. Wie der Name 'Westfjorde' schon sagt, beginnt
sich Fjord an Fjord zu reihen, getrennt durch hohe Bergkämme.
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Wieder ein Kirchlein, nämlich das in Saurbaer
im Raudisandur. Die Berge mit ihren Geröllhängen sind typisch
für die Westfjorde. Aber Raudisandur hat neben ein paar wenigen
anderen Buchten im Westen eine Besonderheit.
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Raudisandur bietet nämlich einen wunderschönen
Sandstrand. Nicht isländisch schwarz, sondern goldbraun wie wir
uns einen Sandstrand vorstellen. Und es ist diesmal echter Sand, keine
Muschelschalen-Reste. Einzig die Wassertemperatur des Nordatlantiks
lädt nicht zum Bade ein. Aber zum Baden bietet Island bessere
und vor allem wärmere Möglichkeiten.
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Draussen bei Latrabjarg ist der westlichste Zipfel
Europas erreicht. Nur rund 300 Kilometer wären es hinüber
nach Grönland. Gleichzeitig endet hier draussen eine Folge von
Sonnentagen. Latrabjarg beeindruckt mit seinen hohen Klippen und den
darin brütenden Seevögeln.
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Die Papageitaucher in Latrabjarg sind Fotografen gewohnt und stellen
sich offenbar extra in Pose .
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