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Isländer sind Sammler. Sie sammeln die sonderlichsten
Dinge, Hauptsache auffällig. Dieser Bauer sammelt alte amerikanische
Amphibienfahrzeuge. Vier Stück besitzt er davon. Es funktioniert
wahrscheinlich nur eines davon, die anderen braucht er als Ersatzteillager.
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Er unternimmt damit Ausflugsfahrten am Kap Dyrholaey.
Hier liegt nicht ein ruhiger See wie am Jökulsarlon, sondern
das wellige Meer. Er fährt damit auch durch das grosse Tor am
Kap und dann im Zickzack um die anderen Felsnadeln.
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Nördlich vom Kap befinden sich die versteinerten
Wellen. Es sind versteinerte Sandsteinflächen, natürlich
nicht die Wellen selbst. Die meisten Besucher lassen sie links liegen
oder machen nur ein Foto vom Auto aus. Ein Rundgang dazwischen fördert
die bizarrsten Formen zu Tage.
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Und auf dem Meer draussen gibt es weitere skurrile
Gestalten. Der Felsen mit dem Loch sieht je nach Tageszeit und Blickwinkel
total verschieden aus. Mal ist es ein Elefant, dann eher ein Löwe
oder eine Ente. So ein richtiger 'Fantasie-Felsen'.
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Im Sandergebiet vor Skogar musste vor vielen Jahren
eine DC-3 notlanden. Die wertvollen Motoren wurden demontiert. Seither
liegt das Flugzeugwrack da und wird vom Wind sandgestrahlt. Fast blank
ist es inzwischen. Irgend jemand benötigte dann einmal die Heckflosse
und hat sie abgetrennt und mitgenommen. Aber sonst liegt das Flugzeug
mitten in der Landschaft und schaut den nächsten Jahrzehnten
entgegen.
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Und in Island kommt immer jemand auf die Idee, an solchen Orten eine
Kunst- oder Werbetafel aufzubauen.
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