|
|
|
An die Gletscherzungen des Myrdalsjökull kommt
man eher schlecht heran. So nahm ich diese Schotterstrecke südöstlich
in Angriff und stiess dann auf den Berg mit dieser markanten Zeichnung.
'Berg mit dem Muttermal' nannte ich ihn. Von da an ging es zu Fuss
weiter.
|
|
|
|
|
Auf dem Hügel dahinter entdeckte ich dann diese
auffallende Konstruktion. Sieht aus wie ein halbfertiger R2D2 aus
dem Film 'Krieg der Sterne'. Unter der runden Kuppel befindet sich
jedoch ein Sender, welcher Messdaten weiter gibt.
|
|
|
Weiter vorne stösst man auf diesen grossen Kunststoffdeckel.
Darunter wird sich ein Erdbeben-Messgerät befinden. So sieht
man jetzt alles komplett auf dem Bild: Erdbeben-Messgerät, Stromversorgung
mit Windrad und Solarpanel und den Sender, welcher die Messdaten weiter
gibt. Über ganz Island verteilt, gibt es solche Stationen.
|
|
|
|
|
Ja, und tatsächlich: von hier hat man einen
Blick auf eine der Gletscherzungen am Myrdalsjökull. Schwarz
durchzogenes Eis und durch den letzten Ausbruch des Eyjafjallajökull
auch noch oben mit grau-schwarzer Vulkanasche zugedeckt. Also eine
schwarze Gletscherzunge, kein hübsches weisses Eis.
|
|
|
An der gleichen Strecke stösst man auf diese
verlassene und etwas merkwürdige Siedlung. Mehrere Häuser
schmiegen sich an den nackten Lavafels. Hier hat nie jemand richtig
gewohnt. Es ist eine verlassene Filmkulisse. Teile vom Film 'Beowulf'
wurden hier gedreht. Die Filmhäuser halten sich erstaunlich gut.
|
|
|
Der Blick schweift über das riesige Abflussdelta im Myrdalssandur
zum Inselberg Hjörleifshöfdi.
|
|
|
|