19. Juli 2010

Tagesbericht verfasst um 24:00 Uhr in Vik, Island
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An den Stränden bei Vik

 
 
 
 
 
 

Vik ist die südlichste Ortschaft in Island. Ein kleines verschlafenes Nest, aber gemütlich. Auf dem Bild sind so ziemlich alle Häuser des Ortes zu sehen. Mehr gibt es nicht. Das Wahrzeichen von Vik sind die Felszacken 'Reynisdrangar'.

 
 
 
 

Der Strand von Vik wurde auch schon als einer der schönsten der Welt ausgezeichnet. Und so machen die meisten Vorbeifahrenden aus diesem Grund einfach schnell in Vik ein Foto. Vielmehr ist bei der Auszeichnung wohl 'die Strände bei Vik' gemeint.

 
 
 
 

Westlich befindet sich Reynisfjara mit einem spektakulärem Fels- und Strandabschnitt. Wo momentan das Meer gegen den Felsen donnert, war früher noch mehrere Meter Kiesstrand davor. Und dahinter (jetzt nicht mehr erreichbar) eine Höhle und die sonderbarsten Lavaformationen in ganz Island.

 
 
 
 

Weiter östlich schliessen sich die absolut schwarzen und wilden Strände von Dyrholaey an. Hier läuft das Wasser weiss auf dem schwarzen Sand aus. Oft dampft es dann dabei. Die Felsformationen unterhalb vom Kap Dyrholaey sind einzigartig. Man fühlt sich in eine andere Welt und andere Zeit versetzt.

 
 
 
 

Den natürlichen Bogen am Kap Dyrholaey kann man gefahrlos von oben begehen. Abends bietet sich von draussen ein wunderschöner Blick auf die Küste westlich, den Inselberg Petursey und den Eyjafjallajökull im Sonnenuntergang.

 
 
 
 



Kap Dyrholaey und der nordatlantische Ozean - das Meer arbeitet immerwährend an den Felsen.