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Die Live-Übertragung vom Bordnavigationssystem
auf den Passagier-Bildschirm zeigte es klar: da Backbord (= links)
voraus kam Island in Sicht. Der Blick über die Reling ergab ein
anderes Bild: nur das Radar konnte Land erkennen. - Der schwarze Doppelkreis
rechts unten zeigt die Position der 'Norröna'.
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Im Fjord von Seydisfjördur war dann wirklich
Land zu sehen. Es war wiederum eine Ankunft wie in den Vorjahren:
heimelige 7 Grad bei Nieselregen und das am 1. Juli... Zum
Glück hat Island überall heisse Quellen und somit tolle
warme Bäder.
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Der Zoll wollte es diesmal besonders genau wissen
und so wurden etwa zehn Fahrzeuge heraus gewinkt. Ich war dabei... also
warten. Gefunden wurde trotz Drogenspürhund logischerweise nichts.
Dafür war danach die Strasse leer, weil schon alle über
den Pass nach Egilsstadir waren. Auf der Passhöhe gab es einen
See mit schönen Eisschollen darin: für einige wenige bereits
einen ersten Fotostopp wert.
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Hinter dem Berg wurde es trockener. Also in Egilsstadir
die wichtigsten Dinge erledigt, wie Bargeld beziehen und einkaufen.
Es dauerte nicht lange bis der Asphalt Belag endete und die beginnende
Schotterstrecke unter die Räder genommen wurde. Der Juni war
äusserst sonnig und das erste Heu bereits im Trockenen.
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Aber es war ja seit heute Juli! So begann es kurze
Zeit später so richtig zu regnen. Keine Aussicht mehr, alles
grau und die gespürte Temperatur wurde dadurch auch nicht höher.
Also erst einmal einen wirklich heissen Kaffee gemacht und isländische
'Kleinur' gefuttert. Die Dinger heissen bei uns in der Schweiz glaub
'Schenkeli'. Schon ewig keine mehr gegessen. Gab es bei uns zu Hause
immer nur zur Fastnachtszeit... Hier in Island sind 'Kleinur' so eine
Art Nationalgebäck.
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Falls der Wetterbericht recht behält, wird es noch ein paar 'Kaffi & Kleinur Tage'
geben...
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