26. Juni 2010

Tagesbericht verfasst um 22:15 Uhr in der Nordsee vor Südnorwegen
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Am Strand, am Meer und in See gestochen

 
 
 
 
 
 

Die Strände in Nordjütland sind endlos - und meist leer. Im Moment liegt dies noch an den Wassertemperaturen, doch bald herrscht hier mehr Betrieb. Wer die Nordsee im Sommer geniessen will, ist hier wohl besser aufgehoben als an den deutschen Nordseestränden.

 
 
 
 

 

Der Wind war heute mein ständiger Begleiter. Und im Wind steht auch diese Figur. Oft schmücken Kunstwerke die Strände, meist sind diese eher abstrakter Natur. Doch diese Metallfigur in Slettestrand ist sehr gut in ihrer Form zu erkennen und auch typisch für die Nordsee. Dann geht die Fahrt weiter zum Fährhafen von Hanstholm.

 
 
 
 

Just in dem Moment, als ich die letzte Kurve zum Hafen von Hanstholm nahm, kam ein gelber Mustang um die Ecke. Wir sahen uns kurz unvermittelt an und fuhren sogleich in die nächste Seitenstrasse. Uwe und Birgit waren soeben aus Island zurück und nun auf dem Heimweg. Natürlich gab es etwas zu erzählen. - Tja, Zufälle gibt es... Mehr von Ihrer Reise gibt es hier: Island mit dem Mustang.

 
 
 
 

Da liegt sie nun im Hafen bereit: die 'Norröna', mein Schiff nach Island. Seit 2003 steht sie im Einsatz. Ganz voll wird die Fähre heute nicht, manche Leute wollen offenbar direkt nach Island ohne die drei Tage auf den Färöer Inseln. Sie werden dann am Dienstag hier in See stechen.

 
 
 
 

Das Schiff fährt eine halbe Stunde früher als geplant los. Es scheinen alle gebuchten Passagiere eingetroffen zu sein. Hanstholm entschwindet langsam am Horizont: die eigentliche Islandreise hat begonnen.

 
 
 
 



Im Fischerhafen von Hanstholm.