|
|
|
Für mich bedeutet die Schifffahrt durch die
Nordsee und den Nordatlantik immer auch Erholung. Nach den vielen
Erlebnissen in Dänemark tat das durchaus gut. Es kehrte Ruhe
ein und ich liess es mir an Bord gut gehen. Einfach hinsetzen und
die Erlebnisse der vergangenen Woche durch den Kopf gehen lassen.
|
|
|
|
|
Die Norröna ist ordentlich gross und es empfiehlt
sich, sich an Bord etwas umzusehen. So ist der Gang von der Kabine
zum Restaurant inzwischen kein Labyrinth mehr. Aber die Gänge
sind lang und verwinkelt. Dafür traf ich es gut mit den Kabinenkollegen:
keiner schnarchte und alle waren sehr rücksichtsvoll. Das war
nicht immer so.
|
|
|
Um Mittag ist der nördlichste Punkt von Grossbritannien
erreicht. Die Insel Muckle Flugga mit dem Leuchtturm. Wie dem
Vorwort zu entnehmen ist, ein symbolischer Ort für mich.
Diesmal von der anderen Seite, und das Wetter auch leicht anders.
Dafür ist die Islandreise Wirklichkeit geworden.
|
|
|
|
|
Nicht nur ich war an Deck. 'Land in Sicht' mit all
den herum fliegenden Seevögeln war auch für die anderen
Reisenden interessant. Bei Nordshetland endet die Nordsee und der
Nordatlantik beginnt. Kaum waren wir 'um die Ecke', hat der Wind ordentlich
zugelegt und der Seegang wurde rauher.
|
|
|
Danach schlug auch noch das gute alte nordatlantische
Tiefdruckgebiet zu. Nebel zog auf und man konnte zeitweise keine 20 Meter
mehr sehen. Der Blick über die Reling am Abend zeigt nur eines:
grau.
|
|
|
23 Uhr und etwas weniger Nebel: Ankunft in Torshavn dem Hauptort
der Färöer Inseln.
|
|
|
|