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Das Wetter verheisst für heute nichts gutes.
Aber was soll es: lieber grau in grau als Hagel und Überschwemmungen.
So war es in den Vorjahren beim Start in die Ferien.
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Aber ab Mitte Deutschland wird es bereits anders.
Besser! Das Grau wird zu Blau und das nicht nur auf der Autobahn-Beschilderung.
Kilometer für Kilometer geht es nordwärts. Musik und Nachrichten
in den Ohren und viel Zeit vor mir.
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Es ist und bleibt eine Art 'Henkersmahlzeit' auf
dem Weg durch Deutschland. Einerseits bringen die Schweizer eine gescheite
Curry-Wurst nicht hin (hier in D gab es gleich drei verschiedene zur
Auswahl), andererseits wird es die nächsten zwei Monate kaum
mehr eine Currywurst auf dem Teller geben. Dafür etwas anderes,
nehme ich an.
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Die Norddeutschen sind aktiv geworden gegen die Monotonie
der Autobahnfahrt: wer nördlich von Hamburg die Autobahnschilder
aufmerksam beobachtet, kriegt Unterhaltung frei Haus. Andererseits
erinnert mich die 'Buntekuh' an die 'Blinde Kuh' in Zürich. Wer
war schon einmal komplett im Dunkeln essen?
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Und dann taucht sie auf, die Brücke aus meiner
Jugend. Damals gesehen in einem Eisenbahnbuch und sie war irgendwo
in der grossen weiten Welt. Die formschöne Stahlbogenbrücke
über den Fehmarnsund ist für mich wie ein 'Tor zum Norden'.
Obwohl die Brücke inzwischen fast fünfzig Jahre auf dem
Buckel hat, wirkt sie immer noch elegant, formschön und modern.
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Abfahrt von Puttgarden (Deutschland) nach Rødbyhan (Dänemark).
Vielleicht das letzte Mal mit der Fähre:
der Staatsvertrag zum Brückenbau ist unterzeichnet.
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