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Die Insel Møn steigt von Westen nach Osten
stetig an. Wobei man dies ob der vielen Hügel gar nicht so richtig
bemerkt. Ganz im Osten findet die Insel in einer Steilküste ihr
abruptes Ende mit bis zu 121 Meter Höhe: der Wald endet
unvermittelt, die Kreidefelsen von Møns Klint erstrahlen im
Licht.
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Die meisten Besucher kommen natürlich wegen
den weissen Klippen. Genau so interessant finde ich jedoch auch all
die alten Bäume auf dem Plateau. Fast keiner wächst gerade.
Alles ist irgendwie gewunden und gerundet. Sie scheinen sich aneinander
festzuhalten. Den der Klippenabgrund wandert Jahr für Jahr landeinwärts,
und schon mancher Baum ist schlussendlich in die Tiefe gestürzt.
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Nein, das ist kein Gartenhäuschen. Der alte
Volvo stand tatsächlich zum Verkauf. 6'000 dänische
Kronen (CHF 1'200, EUR 800) hätte er gekostet. Erst 150'000 Kilometer!
Also nichts für einen Volvo. Ich habe ihn dann doch nicht gekauft.
Mein Auto hat (seit kurzem) weniger Rost.
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Der Hauptort der Insel Møn heisst Stege. Die
schmucken Häuser und Plätze laden zu einem Kaffee ein. Die
Spiegelung auf dem Hauptplatz der Stadt sollte mir den Nachmittag
vorweg nehmen: den Nachmittag der Spiegelungen.
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Absolut still lagen die Meeresarme vor mir. Kaum
ein Windchen und nur das Surren der Mücken zu hören. Geräuschlos
glitten die Wolkenformationen über das Meer. Die grossen Weiten
von Dänemark sind erreicht.
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