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Die eigene Wetterprognose
Der Wetterbericht hat es vorher gesagt: starker Ostwind und
Regen. Also keine Eile und erst einmal gemütlich den 'Haushalt' machen.
Gegen Mittag keine Besserung in Sicht. Was aber wenn sich westwärts der
höchste Berg Islands befindet? Wie sieht das Wetter dahinter aus? Da muss
ein Teil des Regens fast hängen bleiben. Losfahren und die 50 Kilometer
unter die Reifen nehmen.
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Starke Sturmböen und extreme Fallwinde mit über
100 km/h schütteln das Fahrzeug durch. Aufpassen, dass man nicht von
der Strasse geweht wird. - Na, wer sagt es denn? Deutlich besser! Mal Sonne
mal bewölkt aber trocken ist es in Skaftafell. Die eigene Wetterprognose
war also nicht so falsch.
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Der Skaftafell Nationalpark bietet eine grosse Anzahl an Wandermöglichkeiten.
Angesichts der doch schon fortgeschrittenen Tageszeit und dass ich Gletscher
schon von nahe gesehen habe, wird nur der kleine Rundweg hoch zum Svartifoss
unter die Füsse genommen.
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Dafür lass ich mir da aber Zeit. Der Wasserfall mit den
Basaltsäulen in der natürlichen Arena ist auch äusserst fotogen.
Neben dem Seljalandsfoss, dem Skogafoss und dem Godafoss, bestimmt einer der
'grossen und bekannten Vier'.
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Weiter hoch wäre natürlich auch toll, doch die Wolkenlücken
beginnen sich wieder zu schliessen. Zudem hoffe ich nach wie vor an
der Gletscherlagune Jökulsarlon auf etwas besseres Wetter. Es muss nicht
unbedingt Sonne sein, aber trocken wäre schon von Vorteil. So, nun noch
ein gemütliches Kaffee einschenken und auf Wetterbesserung hoffen, auch
wenn der offizielle Wetterbericht anderes voraus sagt.
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Halb noch im Sonnenlicht und auch schon halb im Regen:
die schmucken Bauernhöfe Islands.
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