11. Juli

( verfasst um 23.00 Uhr in Arnarstapi / Island )
Details auf der Nordisland-Karte

 

Sand

Und es geht wieder ein paar Meilen nordwärts. Die Snaefellsnes-Halbinsel hat einiges zu bieten. Irgendwann hört die geteerte Strasse auf und so staubt es heftig hinter dem Bus. Wer vergisst ein Fenster oder eine Tür ganz zu schliessen, hat eine sandige Überraschung im Auto. Die Staubpartikel sind derart fein, dass sie durch die kleinsten Ritzen dringen.

 
 
 
 

Eine andere Möglichkeit zu reisen, wäre das Pferd. Es gibt viele die allein deswegen nach Island kommen. Auf einem Pferderücken Flüsse zu durchqueren oder durch die erhabene Landschaft zu tölten, sucht seinesgleichen. Anbei: ich kann nicht reiten... - vielleicht das Fotografieren aufgeben und reiten lernen? *grübel* ;-)

 
 
 
 

Eine weitere schicke kleine Kirche steht in Budir. Leider ist auch sie zwischenzeitlich zugeschlossen. Den Schlüssel gibt es meist beim nächsten Hof. Es liegt nicht einmal an den Touristen: Vandalismus und die Drogen-Beschaffungskriminalität sind auch in Island ein Problem. Aber je weiter auf dem Lande, desto eher stehen die Türen offen.

Hinter der Kirche haben die Isländer einen echten Sandstrand. Anstelle des üblichen schwarz, ist der Sand hier braungelb. Es ist zwar zu kalt um zu baden aber ein sehr beliebter Picknickplatz.

 
 
 
 

Sandstrand von Budir
Rundgewaschene schwarze Lavasteine säumen
den Nicht-Badestrand im Panoramabild.