Vögel

Vorweg: Vögel mit der Digitalen zu fotografieren, ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (kein Tele). Bitte über Unschärfen und mickrige Bildausschnitte hinwegsehen.

Während der Sommerzeit (Mai bis August) ist Island voll von brütenden Seevögeln. Ziemlich genau Mitte August ziehen die Vögel ab, und zurück bleiben ein paar einzelne Möwen.

Die Küste wird stockwerkweise zum brüten genutzt. Ganz unten die grossen Vögel und guten Taucher, in der Mitte die guten schnellen Flieger und oben in der Erdschicht die Höhlenbrüter.

Auch die Stars des Nordens, die Papageientaucher sind Höhlenbrüter. Also wo kein Erdreich auf den Felsen liegt, wird man sie nicht antreffen.

Die Lundi (sprich Lündi) mit ihren farbigen Schnäbeln (siehe Grossbild im Vorwort) sind die Lieblinge der Besucher. Es gibt rund drei Millionen nistende Paare auf Island. Die tollsten Flieger sind sie nicht: während sich eine Küstenseeschwalbe im raschen Vorbeiflug wie ein Kampfjet anhört, denkt man bei einem Lundi eher an eine Billiganfertigung eines Helikopters...

Vogelbeobachtung
Vor Arnarstapi liegt ein Küstenabschnitt mit vielen Vogelfelsen.
Die britischen Rentner mit ihren Ferngläsern haben die Vögel
bestimmt näher gesehen als ich. Dafür die Übersicht Im Panoramabild.