
|
Attacke!
Nicht viele Vögel attackieren
Menschen, wenn man dem Gelege zu nahe kommt. Persönlich kenne ich nur die
Küstenseeschwalbe (Bild) und die Skua. Auge in Auge pfeilt der Vogel hernieder,
kehrt sogleich und fliegt eine weitere Attacke. Oft sind nur Zentimeter zwischen
eigener Frisur und dem Vogel und der Flugwind ist zu hören und spüren. Am
besten ist es ruhig zu bleiben und ja nicht wild herum zu fuchteln. - Nicht
immer ganz einfach.
|
|
|
Du hast dich bestimmt schon
gewundert, wie viel eindrückliche Aufnahmen im Flippi.net
sind. Aber auch ich kann nicht zaubern: bei solchen Tieraufnahmen beträgt
die Ausschussrate um die 90 Prozent. Das Bild rechts sollte eigentlich
einen Vogel zeigen. Zu sehen ist rechts oben im Bild aber nur eine Flügelspitze...
Der verwischte Himmel hat mir trotzdem gefallen und deshalb wurde das Bild
nicht gelöscht.
|

|
|
|
|
Ausgerechnet
im Bereich der Gletscherseen brüten sowohl die Küstenseeschwalbe (Bild) als
auch die Skua. Die Skua ist eine Art braune Möwe und übrigens eine ganze
Nummer grösser: Rumpfdurchmesser ca. 15 cm und Spannweite bis zu
1,5 m. Zudem benutzen die Skuas in der Endphase des Angriffs auch noch
ihr 'Fahrwerk'. Habe solche Attacken schon mehrmals selber erlebt. Viel Vergnügen!
Zum Glück ist die Brutsaison vorbei und die Skuas völlig friedlich.
|
|
|
Hunger? Die
durch Temperaturunterschiede zersprungenen Steine werden 'Trollenbrot' genannt.
Etwas zäh und trocken bestimmt, aber vielleicht mit einem Schluck Wasser
zusammen?
Wind und Wasser und vor allem die Temperaturunterschiede zerlegen auch grössere
Brocken in Einzelteile...
Irgendwie sehe ich auf dem Bild wie Tim von 'Tim und Struppi' aus. - Huch,
wo ist denn jetzt Struppi wieder hin?
|
|
|
|
|
An der Südküste
gibt es zwei grössere Gletscherseen mit Eisbergen (siehe auch Freitag,
der 28. Juli).
Die meisten kennen nur den Jökulsarlon. Am Breidarlon hingegen sieht man
auch die kalbende Gletscherzunge. Wenn ein Eisberg abbricht, entsteht nicht
etwa eine Flutwelle, wie ich vermutet hatte, sondern der ganze See
beginnt zu schwappen. Einzig an flachen Ufern läuft eine kleine Brandungswelle
auf. Die bei diesen Vorgängen entstehenden Geräusche sind unbeschreiblich...
Die Tageszugabe: Panoramabild
des Breidarlon (88kb)
|
|
|
|
|