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Heute ist der grosse Tag. An diesem Morgen gibt es
nur ein Ziel: den Nordlandkai in Lübeck. Der freundliche Mann
an der Hafenpforte weiss Bescheid. Das Auto könne ich unter der
Anlegerbrücke 2 parken. Dort bleibt es nun eine Woche stehen.
Das Frachtschiff 'Transpaper' wird nun meine neue Heimat. Gangway
hochsteigen, Kabine beziehen, Sicherheitsinstruktionen studieren,
Schiff besichtigen, Mittagessen, Hafengewusel bestaunen und dann heisst
es 'Leinen los!'.
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Eigentlich wollte ich ein Bild vom gesamten Schiff
zeigen. Das geht aber sehr schlecht, wenn man gleichzeitig darauf
fährt... Aussteigen und rasch ein Foto schiessen, klappt momentan
auch nicht. Aber ich habe ja Zeit. Die Fahrt führt die Trave
hinunter. Natur und Industrien wechseln sich ab.
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Da der Fluss sehr schmal ist, liegt einem das Land
zu Füssen. Auch von Land muss es eindrücklich aussehen,
wenn der 200 Meter Pott durch den Fluss gleitet. Jedenfalls artet
die Fahrt schon fast zu 'Arbeit' aus: viele Angler, Spaziergänger
und Kinder winken zu. Da ist es mehr als anständig zurück
zu winken.
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Nach rund zwei Stunden Revierfahrt durch die Trave
ist die Ostsee erreicht. Es ist definitiv ein spezielles Gefühl
den Ort von gestern von der Wasserseite wieder zu sehen. Zudem aus
rund 20 Metern Höhe. Die Aussicht ist toll und das Wetter hält
auch.
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Kaum in die Ostsee gestochen, verfolgt uns ein Boot.
Es ist das Lotsenboot. Nach den engen Stellen im Fluss geht nun der
Lotse von Bord. Die Fahrt in die Ostsee kann beginnen!
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Um die Insel Fehmarn führt die Reise nordwärts nach Göteborg.
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