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Am Myvatn gibt es eine Grotten-Schlucht oder Spalte,
die Grjotagja. Die Spalte ist unschwer zu finden aber die Grotten
sind ein bisschen versteckt. Sie liegen nämlich direkt unter
der Spalte und haben nur kleine Einstiegslöcher. In den Grotten
sammelt sich glasklares heisses Wasser, welches nun vor sich hin dampft.
Eine kleine Märchenwelt.
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Ein paar Ausläufer der Lava-Burgen Dimmuborgir
gibt es ebenfalls im Myvatn selber. Der kleine bewaldete Park von
Höfdi ist eh schon hübsch und ganz aussen trifft man auf
die naturgeschaffenen Skulpturen.
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Der Myvatn ist ein sehr flacher See und deshalb ideal
für die Brut der Mücken. Die Mücken sind dann wieder
Nahrungsgrundlage für andere Tiere, vor allem für Vögel.
Auf dem See leben jede Menge Wasservögel.
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Seit 2008 gibt es am Nordwest-Ufer des Myvatn ein
Vogelmuseum. Ein weiteres Mini-Museum, aber: sehr sehr liebevoll gemacht!
So fliesst im Ausstellungsraum das Wasser und die Beleuchtung sowie
das Vogelgezwitscher wechselt zwischen Tag und Nacht. Zudem weiss
ich nun, welchen Vogel ich vor ein paar Tagen im Nordosten gesichtet
hatte: es dürfte ein Habicht gewesen sein.
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Immerhin ein fast trockener Tag war es heute, jedoch
eben kein Wandertag. Dafür schaltete das Wetter ab acht Uhr abends
auf 'Show-Betrieb' um. Das Zusammenspiel zwischen Wolken, Sonnenstrahlen
und See sind hier einzigartig.
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Vollmond um Mitternacht im Geothermalgebiet von Hverir - gespenstische
Stimmung zur Geisterstunde.
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