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Der Gletscherfluss Jökulsa a Fjöllum bahnt
sich seinen Weg vom Vatnajökull nordwärts bis ins Meer.
Die letzten vierzig Kilometer sind mit die spektakulärsten. Die
erste Gesteinsstufe wird am Selfoss zurückgelegt. Rund zehn Meter
Fallhöhe.
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Sechzig Meter stürzt der Fluss dann am Dettifoss
in die Tiefe. Das Wasser ist so graubraun, da es Gesteins- und Erdfracht
enthält. Rund ein Gramm sind es pro Liter Wasser. Täglich
fallen über den Dettifoss mehr als 100'000 Tonnen Gestein.
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Von hier an abwärts hat sich die Jökulsa
a Fjöllum eine wilde Schlucht durch die Lava-Formationen gegraben.
Und es folgt der nächste Wasserfall, der Hafragilsfoss. Im Bild
erahnt man diesmal nur die Fallkante von oben.
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Der Flusslauf verändert sich durch die vielen
Sedimente dauernd. Momentan ist die Mündung des Baches aus dem
Hafragil Einschnitt klar vom grauen Wasser des Gletscherflusses getrennt.
Dies kann in wenigen Wochen wieder ganz anders aussehen.
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Abends kam für eine Stunde dann 'mein Island'
zum Vorschein. Etwas Sonne, vorüberziehende Wolkenbänder,
mal hell, mal dunkel und dann und wann ein kleiner Nieselregen. Von
Minute zu Minute wechselten die Lichtstimmungen. Wunderbar!
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Rote Lavaberge oberhalb der Jökulsa a Fjöllum Schlucht - ein
kurzer Sonnenspot taucht die Hügel in Farbe.
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