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Nacht im Hafen von Thorshöfn. Fast die ganze
Nacht regnete es. Dennoch machte ich mich dann auf, die Langanes Halbinsel
zu erkunden. Auf halbem Weg gab es eine Stelle mit sehr viel ineinander
geschichtetem Treibholz. Noch nie so extrem gesehen. Sieht aus wie
ein überdimensionales Mikado.
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Ganz aussen befindet sich eine Wetterstation und
der Leuchtturm von Fontur. Die Aussicht bei Regenwetter war gleich null. Erstaunlicherweise
kein Schild am Turm und auch keine Türfalle am Eingang. Die Tür
liess sich jedoch mit einer selbstgebastelten Ersatz-Türfalle
öffnen.
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Innen hing ein Hinweis an der Wand. "Willkommen
im Leuchtturm! Bitte keine Seefahrt-Einrichtungen berühren. Begehen
der Treppen auf eigene Gefahr. Bitte Tür beim Verlassen sauber
schliessen. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt!".
Auch ein Gästebuch lag auf. Super, also kraxelte ich die steilen
Treppen hoch.
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Oben war zwar weder der Regen weniger, noch die Aussicht
besser. Aber so ein Glühlampen-Karussell hatte ich noch nie gesehen.
Brennt die oben leuchtende Lampe durch, klappt die nächste in
die oberste Position. Der Leuchtturm funktioniert ohne Unterbruch
weiter. So eine Installation kannte ich bisher erst mit zwei Lampen.
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Für die rund fünfzig Kilometer zurück
brauchte es bei diesen Pistenverhältnissen rund zwei Stunden.
Die Fahrbahn war zeitweise eine 'finnische Seenplatte'. Der Regen
füllte die Vertiefungen und Löcher mehr und mehr. Dieselbe
Farbe wie die Piste hatte danach auch das Auto.
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Schwäne in einem der Binnenseen - ihnen macht der Regen nichts
aus.
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