Anmerkung
Heute war ein Regentag und ich war auch am Geysir und Gullfoss.
Die Bilder stammen aber von der Hinreise nach Landmannalaugar,
dem 10. August. Dies hätte jedoch den damaligen Tagesbericht
in der Grösse gesprengt. Also: Erlebnis ist live, die Fotos
drei Tage alt.
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Geysir ist ein isländisches Wort. Direkt übersetzen,
lässt es sich nicht, bedeutet aber soviel wie 'heisse Springquelle'.
Über die Grösse der heissen Springquelle sagt es nichts
aus, also sind auch die ganz kleinen spritzenden Springquellen Geysire.
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Natürlich verstehen wir unter einem Geysir nur
eine schön hoch und senkrecht speiende Springquelle. Auf dem
Bild sieht man den 'echten' Geysir, den Namensgeber aller heissen
Springquellen der Welt. Seit Jahren nicht mehr aktiv. Dampf steigt
jedoch immer noch auf.
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Der einzige wirkliche Geysir in unserem Sinne, ist
gleich daneben: Strokkur heisst er. Er bricht so alle vier bis acht
Minuten aus. Meist bildet sich vor dem Ausbruch für Sekundenbruchteile
eine grosse Blase, dann schiesst das über hundert Grad heisse
Wasser in den Himmel. Ein wirkliches Schauspiel. Und: es gibt eben
nicht viele 'echte Geysire' auf der Welt. Also ein Grund zum Verweilen.
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Höher oben im geothermalen Feld des Haukadalur
ist eine weitere Besonderheit anzutreffen. Zwei Felsbecken gleich
nebeneinander, gefüllt mit aufsteigendem heissen Wasser. Das
Wasser im einen Becken des Blesi ist glasklar (man sieht Münzen
darin), das andere tief blau. Eine Laune der Natur.
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Nicht weit vom Geysir-Gebiet entfernt, stürzt
der Gletscherfluss Hvita in eine Schlucht. Der Gullfoss ist erreicht.
Der goldene Wasserfall hat seinen Namen vom Regenbogen, welcher am
Nachmittag über dem Wasserfall sichtbar werden kann, gutes Wetter
vorausgesetzt. Momentan führen die Gletscherflüsse enorm
viel Schmelzwasser und so stiebt es stark.
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Gestern Abend Monique und Torsten getroffen, heute Abend Remigi - die
nächsten Tage werden menschenleerer sein.
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