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Asphaltstrassen bestehen oft aus Bitumen mit eingewalztem
Rollsplitt. Also eher eine grobe Oberfläche. Diese Kombination
kann im Sommer dazu führen, dass der 'Asphalt schmilzt'.
Weniger befahrene Nebenstrassen sind nach wie vor nicht asphaltiert.
Stösst man das erste Mal auf so einen Abschnitt, wundert man
sich, wie man darauf achtzig Stundenkilometer fahren kann? Es gibt
jedoch weite Strecken wo dies problemlos geht.
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Vor einbreiten Brücken und Weiderosten bilden
sich gern Schlaglöcher. Stellen, wo man besser etwas langsamer
fährt. Ansonsten darf man auf einer Schotterstrasse auch ruhig
mal die 'linke Fahrbahn' benutzen. Eigentlich fährt man üblicherweise
da, wo die Oberfläche am besten ist.
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Der grösste Feind auf Schotterstrecken ist 'Wellblech'.
Da ist nicht etwa zuvor ein Raupenbagger gefahren. Es bildet sich
durch das Fahren selber. Durch die Antriebskräfte auf die Fahrbahn
häufen sich kleine Wellen auf. Mit der Zeit ist die ganze Breite
damit eingedeckt. Dem Wellblech auszuweichen wird dann unmöglich.
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Durch Flüsse und Bäche zu fahren, ist für
viele die wohl tollste Sache. Hier brettert ein Isländer mit
seinem Superjeep einfach durch. Nicht gerade professionell, aber macht
Eindruck. Ein grosser kantiger Stein im Wasser zerlegt auch an so
einem Fahrzeug den Reifen oder eine Antriebswelle.
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Furten erfordert immer Vorsicht und Umsicht. Spätestens
wenn man darin stehen bleibt (auch wenn der Motor nicht abstirbt),
bemerkt man, dass auch ein 4x4 Fahrzeug nicht wasserdicht ist...
Oft geht es beim Furten gar nicht um den landschaftlichen Abschnitt
dahinter, sondern einzig und allein um "wir sind da durchgefahren!" -
Okay, jeder darf sein Islanderlebnis nach seinem Gusto haben.
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Sobald die Tankanzeige noch viertelvoll anzeigt, fährt man besser
eine Tankstelle an. Folgt nämlich ein Schotter-
Abschnitt mit extremem Wellblech, kann der Benzinverbrauch locker um
30% oder mehr steigen...
Vor der Fahrt ins Hochland oder sonstigen Pisten ist zuvor sowieso Volltanken
angesagt.
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