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In Thingvellir hielten die Wikinger jährlich
ihre grosse Ratsversammlung ab. Eine Wiese mit dem Lögberg (Gesetzesberg)
direkt an einer Lavawand. Darin dann die 'Allmännerschlucht'.
Keine richtige Schlucht, vom Wasser ausgewaschen, sondern zwei Erdplatten,
welche sich gegeneinander verschoben haben.
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Die Reise ging nun weiter in Richtung Inland. Noch
war die Strasse asphaltiert. Und weil doch schon länger kein
Wasserfall in den Tagesberichten zu sehen war, ein Abstecher zum Hjalparfoss.
Der Flusslauf teilt sich in zwei Arme, um dann in eine Felsen-Arena
zu rauschen. Wiederum eine Architektur der Natur.
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Auf den nächsten dreissig Kilometern landeinwärts
war definitiv kein Asphaltbelag mehr vorhanden. Rüttelstrecke
pur. Wobei die 'Strasse' (gleich Piste) schon schlechter war. Hier
in einem Sandabschnitt fuhr es sich vergleichsweise sanft - bis
der nächste Stein von unten durchdrückte und ein weiterer
Schlag durch das Auto donnerte.
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Die weiten Flusslandschaften des südlichen
Hochlandes tauchten auf. Hier mäandrieren die Flüsse noch
frei, weiter abwärts wird das Gletscherwasser gestaut und zur
Stromerzeugung genutzt. Logischerweise sind die frei fliessenden Flussabschnitte
um einiges hübscher.
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Ganz am Ende der Strecke taucht die Hütte von
Landmannalaugar auf. Fast direkt ans Lavafeld wurde sie gebaut. Die
liebliche Wiese darunter ist sumpfig und satt grün. Einzig das
Wollgrasfeld bringt weisse Tupfer in die rauhe Lava-Landschaft.
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Die farbigen Berge von Landmannalaugar sind erreicht - in der Abendsonne
entfaltet sich die ganze Farbenpracht.
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