8. August 2010

Tagesbericht verfasst um 23:30 Uhr in Gardskagi, Island
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In der Hauptstadt Reykjavik

 
 
 
 
 
 

Stadt ist eigentlich nicht so mein Ding, vor allem in Island wo die Natur soviel zu bieten hat. Dennoch nahm ich mir ein par Eindrücke davon mit. Zuerst also zu den Heisswassertanks des Perlan hochgetuckert weil von die oben die Aussicht über die Bucht von Reykjavik so schön ist.

 
 
 
 

Nächster Halt dann am Wahrzeichen der Hauptstadt, der Hallgrimskirche. Hier sticht vor allem die spezielle Architektur ins Auge, welche den Basaltsäulen am Svartifoss nachempfunden ist. Auch das Innere der Kirche ist sehr hell und wirkt leicht. Aber vor allem der Ausblick durch die Turmfenster ist super.

 
 
 
 

Vom Kirchturm überblickt man die ganze Innenstadt mit ihren vielen bunten Häusern. Eine richtige Stadt mit Hochhäusern im Zentrum ist Reykjavik nicht, eher eine sehr in die Breite gewachsene Kleinstadt. Vorne ist die Stadthalle am See Tjörnin zu sehen und ganz hinten der Leuchtturm von Seltjarnarnes.

 
 
 
 

Bei diesem Wetter spielt sich das Leben draussen ab. Mehrere Kreuzfahrtschiffe liegen im Aussenhafen. So sind viele Touristen (mich inklusive) unterwegs aber auch die Isländer geniessen den Sonnentag. Ebenso wohl die Gänse und Enten am Stadtsee.

 
 
 
 

Südlich von Reykjavik ragt ein Landzunge in die Bucht. Darauf erhebt sich die alte Kirche von Bessastadir. Das Kirchenareal ist öffentlich zugänglich, dahinter steht das Haus des isländischen Präsidenten. Es gibt keinen Zaun dazwischen, jedoch ein Hinweisschild wo der öffentliche Teil endet und der private Teil des Präsidenten-Sitzes beginnt. Zudem bietet sich von hier draussen ein hübscher Blick auf Reykjavik.

 
 
 
 



Sonnenuntergang am Leuchtturm in Gardskagi bereits fünf Minuten früher als gestern - die Tage werden kürzer.