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Bei Bolungarvik lichtet sich der Nebel und die Wolkendecke
hebt sich. Siebzehn Kilometer sind es hinüber nach Isafjördur.
Durch den neuen Tunnel (im Bild oben, ganz rechts aussen) wird die
Verbindung noch kürzer und vor allem wird das gefährliche
Steinschlag-Gebiet ausgelassen. Bei Bolungarvik steht auch ein restauriertes
altes Fischergehöft.
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Hier kann man sehen wie früher zur See gefahren
wurde. Mit den primitivsten Mitteln. Jedoch verstand man es, aus jedem
Material einen Gebrauchsgegenstand herzustellen. So gibt es beispielsweise
eine Salzschaufel aus einem Kuhknochen. Hier wird gerade Fisch gesalzen.
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Der fertige gesalzene Fisch wird in kleinen luftdurchlässigen
Häusern zum trocknen aufgehängt. So kommen die Seevögel
nicht heran. Stockfisch nennt man das fertige Produkt. Zum Teil wird
er nach wie vor in Island gegessen, der überwiegende Teil jedoch
in die Mittelmeerländer exportiert.
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Der wirklich tolle Teil vom heutigen Tag begann
ab sieben Uhr abends: langsam aber sicher kämpfte sich die Sonne
durch. In der abgelegenen Bucht Skalavik bahnte sich ein fulminanter
Sonnenuntergang an. In immer neuen Farben und Lichtstimmungen leuchtete
das Tal und der Strand.
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Als die Sonne schon fast weg war, leuchteten die
schroffen Berge der Westfjorde noch einmal in hellem rotorange auf.
Dann stieg die Schattenwand höher und das Lichterspiel auf den
Bergwänden war vorbei.
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In der Bucht von Bolungarvik taucht die Sonne schlussendlich auch die
Wolken in rot - es ist 22:45 Uhr...
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