31. Juli 2010

Tagesbericht verfasst um 24:00 Uhr im Olafsdalur, Island
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Snaefellsnes Halbinsel: Vogelleben und Lavaformen

 
 
 
 
 
 

'Vorsicht - Vogelgebiet' könnte man das Warnschild in etwa übersetzen. Snaefellsnes hat grosse Seevogel-Brutgebiete. Am meisten trifft man auf die Küstenseeschwalbe. Oben im Bild planschen und baden sie ein einem Bach. Für einmal ohne Attacken zu fliegen. Es geht hier auch nicht um die Verteidigung der Jungen und so sind sie friedlich und verspielt.

 
 
 
 

Und weil sich heute ein weiterer Top-Sonnentag abzeichnete, fuhr ich noch einmal nach Arnarstapi. Nicht wegen dem hübschen Café, sondern weil es da einen netten Weg nach Hellnar gibt. Nur 2,5 Kilometer lang und in Hellnar gibt es auch wieder ein Café. Klar, dass an einem verlängerten Wochenende wie diesem mehr als dreissig Leute anzutreffen waren.

 
 
 
 

Speziell an diesem Küstenabschnitt sind die Lavaformationen. Mal stehen Türme, dann eine durchlöcherte Wand. Viele Seevögel brüten darin. Und bei Hellnar ist die Bucht mit lauter grossen, runden Steinen übersäht. Im späten Nachmittagslicht zeigen sich die Figuren und Formen in voller Pracht.

 
 
 
 

Im Landesinnern liegen alte Vulkanschlote. Die Abendsonne lässt die ausgeworfene rote Lava aufleuchten. Erste Nebelschwaden kündigen den nahenden Abend an. Kaum ein paar Meter weiter ist das Licht wieder anders und ein weiterer Landschaftsteil steht nun im Sonnenlicht. Isländische Stimmungen.

 
 
 
 

Und abschliessend noch einmal eine moderne Kirche. Stykkisholmur zeigt, was man mit Beton tolles bauen könnte. Eben nicht nur rechteckige Quader. Es braucht nur etwas Phantasie dazu. Und Ideen für Formen liefert hier die Natur zu Hauf.

 
 
 
 



Anbrechende Nacht am Breidafjördur - tausende kleine Inseln liegen im 'breiten Fjord'.