|
|
|
Der Ort Skogar heisst übersetzt 'Wald'. Somit
ist der Skogafoss der Waldfall. Rund 60 Meter hoch stürzt
er über die Kante, regelmässig wie ein Vorhang. Ein Platz
wo es einfach ist, spektakuläre Fotos zu schiessen. Zudem gibt
es viele der Bildausschnitte schon seit Jahrzehnten in Reiseführern
und Bildbänden. So ist auch der Bildausschnitt oben keine neue
Erfindung...
|
|
|
|
|
Skogar besitzt zwei Hauptattraktionen: den Wasserfall
und das Heimatmuseum. Das Museum besteht aus einem Freilicht-Teil
mit 'gesammelten Häusern' und einem Innen-Teil mit Gegenständen
des täglichen Lebens der Region.
|
|
|
Mit diesen offenen Schiffen fuhren die damaligen
Bauern auf das Meer um Fische zu fangen. Die Kleidung und auch die
Ausrüstung waren vor hundert Jahren sehr einfach. Wasser abweisende
Kunstfasern kannte man noch nicht.
|
|
|
|
|
In einer zweiten Halle ist seit ein paar Jahren
das Verkehrsmuseum samt Telekommunikation untergebracht. Hier ein
altes Postauto: in Island trägt die Post die Farbe rot. Besonders
interessant sind hier auch die Bereiche 'Brückenbau' und 'Rettungskräfte'.
Oft gibt es dazu Video-Stationen mit tollen Aufnahmen.
|
|
|
Dann führte meine Fahrt weiter nach Landeyjar,
dem nigelnagelneuen Hafen zu den Westmänner Inseln. Vorgestern
wurde er eröffnet. Die Bauarbeiten sind noch nicht ganz beendet,
aber das Schiff fährt. Anstelle von rund drei Stunden dauert
die Fahrt jetzt noch knappe 45 Minuten. Abertausende von grossen
Steinblöcken wurden dazu in den Sand gesetzt, anders wäre
der Hafen mitten im Sander nicht möglich gewesen.
|
|
|
Kurz nach 22 Uhr: die Hafeneinfahrt und die Lichter von Heimaey
tauchen im Nieselregen auf.
|
|
|
|