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Die grosse Skua heisst auf deutsch Raubmöwe.
Die Vögel haben eine respektable Spannweite von rund 1,5 Metern.
Sie sind Bodenbrüter und verteidigen ihre Gelege vehement. Sie
greifen auch Menschen an. Der Angriffsflug erfolgt immer mit der Sonne
im Rücken, der Angegriffene ist so geblendet. Erst ganz am Schluss
ziehen sie hoch und verpassen einem mit ihren Schwimm-Krallfüssen
einen Hieb. Nerven bewahren! Die Skuas brüten vor allem im Bereich
der grossen Gletscherseen.
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Aber auch die Skuas setzen sich bei ihren Angriffen
nicht allen Gefahren aus. Einen Zusammenstoss verhindern sie auf jeden
Fall. Man kann zum Beispiel die Wanderstöcke auf den Rucksack
binden. Tiefer als den höchsten Punkt des Wanderers greifen sie
nicht an. Und so kommt man dennoch unbeschadet zum nächsten Gletschersee.
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Die Ringstrasse führt an all diesen Spektakeln
fast schnurgerade mit wenigen Biegungen vorbei. Um etwas zu erleben,
empfiehlt es sich zwischendurch anzuhalten und zu geniessen. Kurzstopps
sind auch auf der Strasse selber kein Problem: im Bild sieht man den
regen Verkehr an einem Sonntagnachmittag.
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Neben den flach auslaufenden Gletscherzungen gibt
es die steil abfallenden Eismassen. Vom höchsten Berg Islands
(Hvannadalshnjukur - 2110 Meter) wälzen sich die Eismassen
ins Tal. Wobei: es werden immer weniger. Der Nachschub aus dem Firngebiet
des Vatnajökull wird kleiner und kleiner. Damit werden auch die
Gletscherzungen immer kürzer und flacher.
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Das nächste Ziel ist Skaftafell. Eine grüne
Oase umgeben von Gletscherzungen auf der einen Seite, und hohen Bergen
auf der anderen Seite. So ist hier das Wetter oft auch anders als
im Rest von Island, so eine Art Wetter-Oase.
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Das Gletschereis schmilzt in rasantem Tempo.
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