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Der Jökulsarlon ist der grösste Gletschersee
in Island. Zudem liegt er direkt an der Ringstrasse. Er ist also sehr
bequem erreichbar. Wenn irgendwo in der Werbung Eisberge zu sehen
sind, sind diese fast immer am Jökulsarlon aufgenommen. Neben
den Eisbergen ist die Hauptattraktion die Fahrt mit dem Amphibienfahrzeug.
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Dieses Jahr hat es eine Unmenge an Eisbergen im See.
Das bedeutet, dass sich die Gletscherzunge hinten in schnellem Tempo
auflöst. Viele Eisberge sind rund ein bis zwei Meter hoch. Ein
paar wenige sind haushoch und riesige Ungetümer. Dazu kommt noch,
dass fast 90 Prozent des Eisberges unter Wasser liegt.
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Wo Süsswasser und Salzwasser aufeinander treffen,
gibt es immer viel Tierleben. So trifft man auf Robben, Gänse,
Möwen, Küstenseeschwalben, Skuas und vieles mehr. Insbesondere
beim Abfluss des Gletschersees sind viele Tiere, da durch die ändernden
Strömungen Material angeschwemmt und aufgewirbelt wird.
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Die Überreste der Eisberge werden ins Meer
gespült. Meist sind sie glasklar und schimmern danach wie Kristalle
im schwarzen Sand. Nach ein paar Tagen sind sie geschmolzen. Doch
Nachschub folgt.
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Da fast keine Sedimente ins Meer fliessen, arbeitet
sich das Meer jedes Jahr rund 8 Meter an den See heran. Längst
hat man zum Schutz der Strasse massive Dämme errichtet. Die Stromleitung
wird man verlegen oder auch durch einen Damm schützen müssen.
Und dann traf ich noch auf wirklich netten Besuch aus dem Nachbarort.
Nach zehn
Jahren eine echte Überraschung. Unsere Fahrzeuge haben sich
zwar in der Zwischenzeit etwas verändert, unsere Art zu reisen
hingegen nicht.
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Eine Märchenwelt in Eis mit nahezu absolut glatter Wasseroberfläche.
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