9. Juli 2010

Tagesbericht verfasst um 23:30 Uhr am Jökulsarlon, Island
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Am Skalafellsjökull




Anmerkung vorweg damit kein falscher Eindruck entsteht:
die 'Strasse' auf den Skalafellsjökull ist eine Piste und mit (gemietetem) Zweirad-Antrieb nicht zu machen.
Auch ungeübte 4x4 Fahrer haben an gewissen Stellen keinen guten Eindruck hinterlassen,
bzw. sind fast stecken geblieben oder haben tiefe Rillen und Löcher gegraben.


 
 
 
 
 
 

Einer der wenigen Orte, wo man ins Firngebiet des Vatnajökull hochfahren kann, ist an der Gletscherzunge Skalafell. Auf rund tausend Metern Höhe gibt es ein gut eingerichtetes 'Bergrestaurant'. Leider war das Wetter nicht so toll und so unternahm ich bloss einen Rundspaziergang. Und da gab es noch ein anderes gelbes Fahrzeug...

 
 
 
 

Auf dem 'ewigen Eis' (sprich: Nassschnee über dem Eis) war ich natürlich. Die Hauptattraktion da oben sind die Snow-Scooter. Man darf sogar selber fahren - kostet entsprechend. Die geführte Snow-Scooter Tour geht zu einem hoch gelegenen schneebedeckten Berggipfel wo man eine schöne Aussicht hat. Hätte sich heute wohl kaum gelohnt.

 
 
 
 

Danach nahm ich den Weg abwärts unter die Räder. Von der Aussicht her wirklich toll: der Blick schweift erst über die talwärts führende Gletscherzunge und dann mit einem schönem Blick bis zum Meer.

 
 
 
 

Weiter unten ging es an einer wilden Schlucht vorbei und dann tauchte ein mäandrierender Fluss auf. Gespeist vom Schmelzwasser des Vatnajökull sucht er sich seinen Weg über das Hochplateau.

 
 
 
 

Ganz unten an der Gletscherzunge fliesst entsprechend mehr Schmelzwasser ab. Ich hatte das Steinmännchen nicht aufgeschichtet aber es passte hervorragend ins Bild. Zudem hatte sich der Erbauer wirklich Mühe gegeben: man beachte die fragile Statik der Konstruktion.

 
 
 
 



Mein Auto fällt ja immer auf - da oben erst recht.