4. Juli 2010

Tagesbericht verfasst um 20:45 Uhr im Fauskasandur, Island
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Von der langen Bude ins Lavafeld

 
 
 
 
 
 

Es gibt wenige alte Holzhäuser in Island. Gleich zwei davon sind in Djupivogur anzutreffen. Was Langabud auf deutsch heisst und warum es so benannt wurde, ist nicht schwer zu erraten. Das zweite alte Holzhaus ist das Hotel Framtid. Zudem hat Djupivogur einen pittoresken kleinen Hafen.

 
 
 
 

Für etwas grössere Schiffe ist der Dorfhafen zu klein und deshalb gibt es weiter aussen einen zweiten Anleger. An der Strasse dahin sind die Eier vieler auf Island brütender Seevögel als Steine ausgestellt. Sie stimmen im Grössenverhältnis und Farbe sehr gut mit der Natur überein. Ausser, dass kein Vogel ein 1,5 Meter grosses Stein-Ei legt...

 
 
 
 

Das typische Bild der Ostfjorde: die Strassen schwingen sich um den Fjord, die Gesteinsschichten der Berge fallen schief zu Islands Inselmitte hin ab und die Nebelschwaden sind fast ständige Begleiter. Bei jedem Fjord Einschnitt ergibt sich ein neues Bild.

 
 
 
 

Moose und Flechten gedeihen überall, auch an den unmöglichsten Stellen. Sobald die drei Faktoren 'etwas Sonne, etwas Regen und etwas Schutz' vorhanden sind, trifft man sie an. Eben überall. Sie sind Lebens- und Überlebenskünstler.

 
 
 
 

Die Buchten in den langen Fjord Einschnitten bieten Schutz und laufen flach aus. Ganz anders sieht es ganz vorne aus, wo die Felsen der Berge direkt ins Meer stechen. Hier wirken die Kräfte des Meeres ohne Ende und hinterlassen dabei interessante Formationen.

 
 
 
 



Wieso Island das Land der Elfen und Trolle ist, dürfte ebenfalls nicht schwer zu erraten sein.