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In die Westfjorde
Hinaus aus der Stadt, hinein in die weite Landschaft. Leider
stellt sich heraus, dass die Fährschiff-Abkürzung in die Westfjorde
ausgebucht ist. So heisst es heute viele viele Kilometer fahren. Naturstrasse,
anstrengend und ermüdend. Fjord rein, Fjord raus, Berg überqueren,
Fjord rein, Fjord raus.
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Das Auto macht dabei drei Phasen durch: nass einschlammen,
trocken in Staub pudern und danach kommt meistens die Sonne als Heisslufttrockner
dazu. Das gibt der Schicht eine Konsistenz ähnlich wie Zement. Hält
wirklich gut und sieht gaaaanz toll aus ;-) Zum Glück sehen die anderen
auch so aus. Mir ist es eigentlich egal, aber sobald Türgriffe und Fenster
betroffen sind, wird's langsam mühsam.
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Und wieso tut man sich diese Tortur an? Um Kirchlein mit Tupferwölkchen
anzusehen. Das kann's ja wohl nicht sein.
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Gut, es gibt noch Bauernhöfe. Wunderschön in den
Buchten gelegen. - Aber Bauernhöfe gibt es auf Island auch anderswo?
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Einverstanden - Doch die Landschaft hier hat ihre herbe,
farbige Schönheit. Eben anders als sonstwo auf Island. Und weite nicht
schwarze Sandstrände gibt es fast nur in den Westfjorden. Die weite Reise
zahlt sich schon aus, auch wenn ich es am Anfang jeweils auch nicht so recht
glaube.
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Seit alters her werden Steinhaufen als Wegzeichen verwendet.
Jeder Wanderer ist aufgefordert auch einen Stein dazu zu legen.
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