|
|
|
|
Der isländische Bauernhof
Die Bauernhöfe und die Landwirtschaft auf Island haben
einen grossen Stellenwert. Immerhin versorgen sie die rund 290'000 Isländer
fast autonom mit Nahrungsmitteln. Übersichtstafeln weisen den Weg zu den
weit verstreut liegenden Höfen.
|
|
|
Ragnar und Margrit hatten im Jahr 2002 auf ihrem Hof zusammen
mit den Kindern akute Platznot. Sie boten auf ein ehemaliges Erdbeben-Fertighaus
und erhielten prompt den Zuschlag. Es wurde dann auch 'fertig' geliefert. Der
Blick in Margrits bebildertes Tagebuch ist auch sonst interessant.
|
|
|
|
|
Nach all den nötigen Fundaments- und Leitungsbauten lässt
es sich darin auch gemütlich leben. Die Lieblingsbeschäftigung der
Isländer ist nicht etwa faulenzen. Nein, Ragnar ist wie jeder Isländer
an Information sehr interessiert. Dementsprechend gibt es einen erstaunlich
grossen isländischen Zeitungswald, viele Gratisblätter.
|
|
|
Auch sonst sind die Isländer praktischen Neuerungen sehr
aufgeschlossen. Margrit besitzt seit Jahren eine Digitalkamera und vor allem
einen PC mit Internet-Anschluss. "Wenn ich bedenke wie lange das früher
mit den Briefen jeweils ging... und heute kann ich via Email oder Messenger
sehr einfach Kontakt halten, und Bilder dazu! - Sowas hätten wir früher
haben sollen" meint Margrit.
|
|
|
|
|
Auch auf dem Hof bei Regula, als die Sprache auf Internet
und Kommunikation kommt, meint sie leicht seufzend: "unser PC läuft
seit zwei Monaten wegen Virusbefall nur noch ohne Internet." - Und so endet
der Tag mit einer PC-Desinfektion, einem Mitternachtsfoto vor dem Haus, einem
extra zubereiteten Mitternachtsmahl (war sehr lecker!) und einer Computernacht
irgendwann im frühen Morgen.
|
|
|
Islandpferde im Süden vor dem Eyjafjallajökull.
|
|
|