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Von Tieren und Stimmen
Es gibt Tage, die beginnen verheissungsvoll und es passiert
dann doch nichts besonderes. Andere, wie dieser heute, beginnen eher trostlos
und scheinen nichts weiter zu bieten aber enden anders. Tiere begegne ich heute zu Hauf. Und nicht
nur Schafe auf der Strasse, auch das Islandpferd scheint auf mich zu warten.
Hallo Pferdchen!
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Bei Kirkjubour hatte es schon immer Hunde. Friedlich sind
sie und auch neugierig. Dass es DIE Schäferhunde schlechthin sind, versteht
sich auf den Schafsinseln von alleine. Die Border Collies sind nicht nur schnell
und klug, sie gehören auch zu den intelligentesten Tieren dieser Erde.
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Eva und Stefan: die uralten Walfisch-Kieferknochen liegen
auch immer noch da. Sie sehen eh schon längst aus wie Stein und das Moos
wird immer mehr. Aber es lässt sich darauf immer noch prima sitzen.
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Am Abend kommt die Norröna und vom Deck werde ich Zeuge,
wieso die Färinger so verdammt schnelle Ruderer sind: spezielle Trainingsmethoden!
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Gemütlich sitze ich in der Lounge vor dem Schlummertrunk als
plötzlich eine Invasion von Leuten einsetzt. Alles Isländer. Der freundliche
Herr gegenüber klärt mich auf: der Chor von Nordisland (Saudarkrokur)
wird singen. Da bin ich mal gespannt und werde überrascht: mehrstimmig,
perfekt, mit viel Elan und Freude kommen die Lieder rüber. Und obwohl die
Schiffsakustik nicht wirklich toll ist, getraut sich niemand während des
Vortrages auch nur zu räuspern. Das spricht für sich.
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Ja, es gab noch mehr Tiere heute.
Aber das besondere war die Fjordpassage
durch die Färöer Inseln.
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