12. Juni

( verfasst um 22.00 Uhr in Lahinch, Grafschaft Clare / Irland )
  Details auf der Irland-Karte

 

 
 
 
 

Der eigene Strand

Im Killarney Nationalpark locken Seen und schroffe Berge. Viele Bäche und Täler tragen den Namen 'Blackwater', also 'schwarzes Wasser'. Der Ursprung liegt im torfigen Braun und über die vielen dunklen Steine über welche es fliesst. Das schwarze Wasser selbst ist von guter Qualität.

 
 
 
 

Die letzte der 'Fünffinger-Halbinseln' im Südwesten ist nicht unbedingt die Schönste aber bestimmt die Bekannteste: Dingle. Vor allem der Besucherandrang aus dem deutschsprachigen Raum ist hier besonders gross. Keine Ahnung, wieso das so ist.

 
 
 
 

An den Sandstränden allein kann es nicht liegen. Diese gibt es ausgedehnter anderswo auch. Wie üblich lädt das Meer nur mit Kälteschutzanzug zum Bade ein. Ab und zu versuchen sich ein paar Wellensurfer darauf. Aber genau so schön ist es, sich einfach nur in den Sand zu setzen und den anrollenden Wellen zuzuschauen.

 
 
 
 

Am Connor-Pass hinterlassen die Tupferwolken ein wanderndes Teppichmuster in der Landschaft. Zum Teil in atemberaubender Geschwindigkeit und mit dauernd wechselnden Mustern und Zusammenstellungen. Der Himmel Irlands lässt gar Fernrohre aufblicken. ;-)

 
 
 
 

Gegen Abend ist der Shannon erreicht. Das Fährschiff wartet bereits um mich auf die Nordseite zu bringen. Der Südwesten ist damit abgeschlossen. Was wird der Westteil Irlands wohl bringen?