Postbriefkästen richtig füttern


 

Der Unterschied

Links ein Postbus, rechts ein Briefkasten. Zwar sind beide gelb, aber die Unterschiede zeigen sich doch deutlich.

 


Noch unsicher?
Ein echter Briefkasten hat KEINE Räder, zudem hängen echte Briefkästen meist an einer Wand. Beachte auch den Grössenunterschied.

 
 
 
 
 

Der richtige Briefkasten

Links ein österreichischer Briefkasten, deutlich zu erkennen am Kürzel .at  (Austrian Tarif). Deutschland trägt die Endung .de (Deutscher Einheitstarif) und die Schweiz .ch (Häää? offenbar eine Postabkürzung... - CHuchichäschtli wahrscheinlich!)

 
 
 
 
 

Wo einwerfen?

Versuche niemals den Kasten gewaltsam zu öffnen. Hast du einen Schlüssel? Um so besser! Den Kasten aufschliessen, den Brief hineinlegen, den Kasten wieder zuschliessen, fertig.

Ansonsten: suche nach einer Schlitz- oder Klappenöffnung im oberen Teil.

Besonders Gewiefte rollen ihren Brief und stecken ihn durch das Schlüsselloch. Klar, auch eine Möglichkeit.

 

 
 
 
 
 

Richtig einwerfen

Ist die Einwurfklappe gefunden, dann:

Klappe auf, Brief einwerfen, Klappe zu,
fertig.

Zur Kontrolle:

Klappe nochmal auf, hinein äugen, Klappe zu, (eingeklemmte Finger rausziehen), fertig.

 
 
 
 
 

Gefälschte Briefkästen!

Hier handelt es sich um einen UNECHTEN Kasten. Lass dich in keinem Fall durch plumpe Anmache zum Einwurf deines edlen Schreibens verleiten. Meist verbirgt sich dahinter ein 0190er Kasten, der es allein auf dein Geld abgesehen hat.

 
 
 
 
 

Öffentlichkeit

Briefkästen sind immer öffentlich. Lass dich nicht von Verbotsschildern einschüchtern oder irritieren. Den Brief einwerfen und auf das Postgeheimnis und die Beförderung vertrauen. Vor der Post sind alle gleich.

 
 
 
 
 

Der Kunstbriefkasten

Zu faul oder zu unbegabt den Brief zu verschönern oder zu verzieren? Nichts leichter als das: wirf ihn in einen Kunstbriefkasten und die Post peppt dein Schreiben mit schönen Graffity oder tollen Klebern auf. Wieso die ganze Arbeit selber machen. Lass für dich arbeiten!

 
 
 
 
 

Antike Kasten

Für Anspruchsvolle gibt es die antiken Briefkästen. Nachdem das Schreiben durch den reich verzierten gusseisernen Schlitzmechanismus gefallen ist, fällt es weich auf purpurroten Samt. Darin ist dein Brief aufs Beste aufgehoben! - Der Nachteil: antike Kästen werden selten geleert, meist nur einmal im Jahr. Qualität hat eben seinen Preis.

 
 
 
 
(entstanden an einem ungemein regnerischen Oktobertag, 2002)