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Höhlen
Von der Küste geht die Reise weiter ins Hinterland. Die
südslowenische Weinstrasse führt auf sehr schmalen Strassen durch
unberührte Orte und Gegenden. Hier wird vor allem Weisswein angebaut.
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Unter dem kargen Boden verbirgt sich Kalkstein. Kalkstein
ist wasserlöslich und so haben sich die Flüsse rar gemacht und im
Untergrund gewirkt. Die schönsten und grössten Tropfsteinhöhlen
Europas befinden sich im slowenischen Karst. Im Bild: die Höhle von Postojna,
DIE Tropfsteinhöhle schlechthin.
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Etwas unbekannter aber noch imposanter als Postojna ist die
Höhle von Skocjan. Sie bietet auch Tropfsteine, ein weiterer Teil bildet
jedoch eine unterirdische Schlucht. Allein der Schlund wo der Fluss in der Felswand
verschwindet, ist unbeschreiblich. Die Höhle von Skocjan ist im Welterbe
der Unesco aufgeführt - nicht zu unrecht.
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Keine zwanzig Kilometer entfernt liegt Lipica, bekannt durch
die Lipizzaner der Wiener Hofreitschule. Ehemals ein Gebiet der österreichischen
Monarchie. Nach dem ersten Weltkrieg wurden die Lipizzaner in die Steiermark
nach Piber verlegt. Und so gibt es jetzt zwei Gestüte: das original Lipica
in Slowenien und Piber mit den original Lipizzanern der Hofreitschule.
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Die Lage des Gestüts ist einzigartig: von alten Bäumen
umsäumt liegen die Weiden der berühmten Schimmel. Noch schöner
wird es wenn an einem Herbstabend die Sonne für ausserordentliche Farben
sorgt. - Zum Glück waren die Pferde schon im Stall, sonst wärs kitschig. ;-)
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Noch ein bisschen slowenische Schluchten und Karst:
ein 100°
Senkrecht-Panoramabild von Skocjan. Am unteren
Bildrand geht es senkrecht in die Tiefe, während der Fluss Reka
unter der Kirche längst seinen Weg gegraben hat.
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