17. Juli

( verfasst um 22.30 Uhr bei Egilsstadir / Island )
Details auf der Ostisland-Karte

 

Heu

Island wäre nicht Island ohne seine Bauernhöfe. Zwar ist die wichtigste Einnahmequelle der Fischfang, aber wer sich an Land bewegt, dem stechen die Höfe ins Auge. Wohl keiner trägt die gleiche Farbe wie der andere, doch alle ähneln sich von der Art. Insbesondere haben die meisten Höfe eine wunderschöne Lage.

 
 
 
 

In Sachen Milch ist die Insel Selbstversorger. Es gibt sogar zuviel und man könnte exportieren. Aber wer nähme die Milch ab? So gibt es viele verschiedene Milchprodukte im Angebot, reichhaltiger als sonstwo. Hingegen sieht es in Sachen Käse eher kahl aus: mehr als zehn Sorten sind eher die Ausnahme.

 
 
 
 

In rationeller Produktion ist Island schon immer fortschrittlich gewesen. So gibt es die Heuballen auf den Feldern schon ewig und sind aus dem sommerlichen Landschaftsbild nicht wegzudenken. Oft werden sie mit den Initialen oder Abkürzungen des Hofnamens beschriftet. Leuchtend weiss strahlen sie im Abendlicht.

 
 
 
 

Im Sudurdalur
Der hinterste Hof im kargen Tal beweist Humor und hat
offenbar Ideen. Wieso? Das 190° Panoramabild zeigt es.