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Rettung
Mancherorts an abgelegenen Strassenteilen stehen auffällige
Häuser. Es sind Rettungshütten. Bei schönem Wetter mag man sie
belächeln, bei plötzlichem Niederschlag oder Schnee im Sommer können
sie lebensnotwendig werden.
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Das Innere ist eher karg oder gar spartanisch eingerichtet.
Aber alles Nötige ist da: eine Schlafgelegenheit, eine Heizung, Licht und
meistens auch ein Gästebuch. Nur schon deswegen lohnt sich der Blick hinein.
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Das Wichtigste hingegen sind die Notvorräte an Nahrungsmitteln.
Einige Hütten haben ein Telefon, aber längst nicht alle. Du wirst
vielleicht sagen: "Okay, dann nehme ich das Handy hervor..." - und
darauf wird die Meldung stehen: 'kein Netz'. Die Rettungseinrichtungen haben
auf Island einen hohen Stellenwert und werden geachtet. Niemand klaut etwas
daraus.
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Nach der Abgeschiedenheit erscheint der Gletscherfluss Jökulsa a Fjöllum.
Er führt sehr viel Sedimente mit und ist dadurch steingrau. Er schlängelt
sich durch eine Schlucht und stürzt dabei über mehrere Wasserfälle.
Der höchste davon ist der Dettifoss. Dieser ist auch der mächtigste
Wasserfall Europas.
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Gletscherfluss
Nach dem Dettifoss wälzen sich die Wassermassen
in Richtung Meeresmündung. Kurz davor führt eine Hängebrücke
darüber
und ein kleines Häuschen sorgt für Sicherheit: es misst den Wasserstand.
Das 180° Panoramabild.
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