Heiss
Reykjavik - die rauchende Bucht. Aber nirgendwo sieht
man Rauch oder Dampf aufsteigen. Und dennoch sind alle Häuser der Hauptstadt
geothermal beheizt. Auch am Stadtsee 'Tjörnin' blubbert und dampft nichts.
Dafür laden die Parkbänke zum verweilen ein. - Aber woher hat
die Stadt denn ihren Namen?
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Die Lösung liegt im Umland. An vielen Stellen ist 'Teufels
Küche' anzutreffen. Die vegetationslosen Orte riechen stark nach faulen
Eiern. Und Dampf steigt auf, in rauhen Mengen.
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Das hat man sich zu Nutze gemacht und vielerorts Kraftwerke
errichtet. Warmwasser-Pipelines, sowie Stromleitungen führen von da kilometerlang
in die Hauptstadt. Island hat Energie im Überfluss. Insbesondere die Strom
fressende Aluminium-Industrie hat sich hier angesiedelt.
Die Farben auf den heutigen Bildern kommen dir vielleicht etwas heftig vor.
Dazu nur eines: kein Filter, kein nachhelfen - einfach ein fabelhafter Islandtag!
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Die blaue Lagune
Aber diesmal nicht das bekannte neue Bad,
sondern das Kraftwerk, woher das heisse Wasser stammt.
Im Panoramabild
sind zudem die alten Umkleidekabinen zu entdecken.
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