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Strahlend
Ein Bilderbuchtag in Island. Zuerst geht es nach Thingvellir,
wo zur Wikingerzeit der Versammlungsplatz der Häuptlinge war. Am Lögberg
(Gesetzesberg) wurde Gericht gehalten und beraten. Einmal im Jahr fand die Versammlung
statt. Wenn man so will, das älteste Parlament der Welt. Auf dem Lögberg
weht dann auch die isländische Fahne. Und sie weht bestimmt: Wind hat Island
immer!
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Von Thingvellir ist es noch ein Katzensprung bis in die Stadt.
Wobei für Reykjavik der Begriff 'grosses Dorf' passender wäre. Aber
die Isländer hören das nicht gern. Sie wollen auch eine echte Stadt
besitzen. Der Grossraum Reykjavik ist eine grossflächige Ansammlung von
Häusern. Richtig dicht bebaut ist es nicht, und hoch schon gar nicht: zwei
bis vier Geschosse sind die Regel, ab sechs wird es dann schon sehr hoch. Zweidrittel
der Isländer wohnen im Grossraum Reykjavik.
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Besonders gern besichtige ich die Terrasse des Perlan. Ursprünglich
standen auf dem Stadthügel nur die sechs Heisswassertanks. Man kam
auf die Idee das Ganze etwas schicker einzupacken und darauf eine Glaskuppel
zu setzen. Ein lichtdurchflutetes futuristisches Gebäude ist das Resultat.
Mir gefällt es sehr. Einerseits wegen der tollen Aussicht und andererseits
wegen der ausgefallenen Architektur ist es immer einen Besuch wert.
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Reykjavik von oben
Eine der schönsten Aussichten auf die Hauptstadt Islands
bietet sich von der Aussichtsplattform des Perlan. Ein
wenig staunen und geniessen im 180° Panoramabild.
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