Verlassen
An manchen Orten ist der Herd schon lange aus. Die Landflucht
war gerade in diesem Landesteil enorm. So gibt es viele verlassene Häuser
und Gehöfte. Inzwischen ist der Trend gestoppt und es zeichnet sich zum
Teil sogar eine Rückkehr ab. Hingegen weniger zum Bauern, als hin zu Wochenendhäusern
auf dem Lande. Fazit: es ist wie bei uns in den Alpen. Zuwenig zum leben, zuviel
zum sterben. Und von Landschaft allein lebt man nicht.
|
|
|
|
|
Und wieder ein verlassenes Gehöft. Doch es wurde nur
sehr kurz 'bewohnt'. Die Grassodenhäuser wurden einzig als Kulisse zum
Film Im Schatten des Raben errichtet, der die frühe Besiedelung
Islands zeigt. Im Innern findet man dann auch Styroporwände und Türen.
Das war eben nur Show, das kleine Hollywood von Island ist mittlerweile rund
20 Jahre alt.
|
|
|
Überlebenskünstler sind die isländischen Pferde.
Ihnen gefällt des Grasland in den Talsohlen ganz besonders. Wind und Wetter
macht Ihnen nicht viel aus. Dazu sind sie auch klever: bei allzu kaltem Wind
gehen sie hinter einem Felsbrocken in Deckung.
|
|
|
|
Abschied von den Ostfjorden
Der letzte Gebirgszug vor Höfn schliesst die Ostfjorde ab.
Morgen beginnt die Gletscherwelt Südislands. Ein letzter Blick
zurück auf die tollen Zacken rund um das Vestrahorn im Panoramabild.
|
|
|