(Aber)Glaube
Auf dem Weg nach Borgarfjördur steht in einem Steinschlaggebiet
ein Kreuz. Es wurde erstmals 1306 errichtet. Der Geist Naddi soll in einer Höhle
unter der Strasse gewohnt haben und es seien immer viele Unfälle passiert.
Wer an dieser Stelle ein Gebet spricht, bleibt von Unheil verschont.
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Gleich hinter der Kirche erhebt sich ein Elfenhügel.
Ihm werden allerhand Kräfte zugeschrieben. Auf keinen Fall darf man die
darin wohnenden Elfen stören. Aber wer dreimal um ihn herumgeht wird bestimmt
eine gute Gesundheit und Glück in der Liebe finden.
Der Glaube an die unterirdischen Mächte ist gross. So wurden schon Strassen
um Feen- und Elfenhügel herumgelegt um die Wesen nicht zu erzürnen
oder gar das Unglück anzuziehen. Sogar die Ringstrasse
hat ein oder zwei Schlenker deswegen.
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Der Glaube versetzt Berge. Mitten in der Ebene des Lagarfljot
steht die Kommandobrücke eines Fischtrawlers verlassen in der Landschaft.
Ein isländischer Fitzcarraldo hat sie hierher gebracht. Er wollte in Borgarfjördur
ein Schiff zusammenbauen. Auf halbem Wege gab er auf und seitdem steht die Brücke
allein und skurril im Grasland.
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Das Spezielle vom Tag
Borgarfjördur hat einen schmucken Vogelbeobachtungsstand errichtet.
Der Ausblick schweift über den Strand und die farbigen Berge dahinter.
Den vollen Eindruck erhältst du im Panoramabild.
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