Schafs-Inseln
Unvermittelt tauchen grosse Brocken im Meer auf. Die höchste
Spitze erreicht 882 Meter. Entsprechend ist das Wetter: auf der einen Seite
staut sich die Bewölkung und regnet aus, auf der anderen kann es durchaus
schön sein. Die Färöer kennen keine normale Wetterprognose. Nur
Durchsagen in Hektopascal sind die Regel und wie das Wetter zu einem bestimmten
Zeitpunkt an verschiedenen Orten war.
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Logischerweise leben auf den Schafsinseln viele Schafe. Aber
es gibt auch Menschen. Rund 45'000 Einwohner zählt das Inselarchipel. Die
wichtigste Einnahmequelle ist der Fischfang. Bleibt der Dorsch aus, kann das
katastrophale Folgen haben. 1991 war dies der Fall. 10% der Bevölkerung
wanderte aus, der Rest führte über mehrere Jahre ein hartes Leben
wegen der hohen Verschuldung. Heute ist man vorsichtiger geworden und fischt
weniger. Nach Meinung von Experten immer noch zuviel.
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Auch wenn die Inseln klein sind, haben sie ein erstaunlich
gutes Strassennetz. Es gibt viele Tunnels durch die hohen Berge und Fähren
stellen die Verbindungen zwischen den Inseln sicher.
Die Norröna ist inzwischen nach Norwegen gefahren. Die meisten der Islandreisenden
finden den Aufenthalt auf den Färöern überflüssig und langweilig.
Ich finde die Inseln nach wie vor einzigartig und von erstaunlicher Schönheit.
Ein oder zwei Tage mehr würden nichts ausmachen.
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Und zwischendurch eine Tageszugabe:
im Panoramabild
von Elduvik erhältst du
einen Eindruck vom kleinen Fischerort.
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