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Landleben
Bevor es morgen wieder zurück auf das italienische Festland
geht, führt die Fahrt noch einmal in des Landesinnere Siziliens. Dahin,
wo es mir so gut gefällt. Der Ort Randazzo liegt ebenfalls am Fuss des
Ätnas. Ein verschlafenes kleines Städtchen.
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Italien ist eben ein bisschen anders als Mittel- und Nordeuropa.
Treffpunkt ist die Strasse. Jedenfalls der Männertreffpunkt. Die Frauen
treffen sich eher in den Einkaufsläden, wo das Kassengespräch wichtiger
ist als der Einkauf selbst.
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Auch auf der Strasse tummelt sich allerlei, was bei uns längst
exotisch geworden ist oder noch nie heimisch war. Die Dreirad-Piaggio sind nach
wie vor weit verbreitet. Der Pick-Up der armen Leute! Aber was soll's, Hauptsache
es funktioniert. Status ist auf der Strasse nicht so wichtig. Praktisch sind
die Dinger allemal.
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Sogar die 'Italiener-Rucksäcke', wie die 500er Fiat spasseshalber
genannt werden, gibt es noch. Manche in erstaunlich gutem Zustand! Es sind aber
inzwischen bald Liebhaberstücke wie bei uns ein VW-Käfer. Nach wie
vor gibt es fast keine grösseren Limousinen - ich würde mir auch keine
zulegen bei den Parkplatzverhältnissen in den engen Gassen.
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Als Anhang gibt es noch eine (lange!) Geschichte von heute. Eine von der Sorte,
die ich besser nicht erzählen würde. Aber die
Überquerung der Monti Peloritani war echt ein Erlebnis... *hüstel*
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