15. Mai

( verfasst um 21.00 Uhr in Brucoli, südlich Catania )
Details auf der Sizilien Landkarte 

 

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Die von den Griechen gegründete Stadt Syrakus sperrte die Kriegsgefangenen im Jahre 413 v.Chr. in den Steinbruch. Dort mussten sie arbeiten und dabei entstanden Gewölbe. Später kam jemand auf die Idee diesem speziellen Eingang den Namen 'Ohr des Dionysios' zu geben. Nicht schlecht - das zieht vielleicht Leute an!


 
 
 

Ein echtes Wunder geschah im Jahre 1953: eine Madonna-Statue weinte Tränen. Das liess der Bischof damals auch nachprüfen. Die Tränen wurden als echt identifiziert. Heute steht an dieser Stelle ein Wallfahrtszentrum mit grosser Kirche und einem Turm, der die gesamte Stadt überragt. Die Sizilianer sind rege Wallfahrer und auch die Souvenierläden scheinen keine Absatzprobleme zu kennen.

 
 
 
 

Syrakus hat eine bewegte Vergangenheit und auch echte Schätze vorzuweisen. Das riesige römische Amphitheater lässt höchstens einen kurzen Fotohalt zu. Dahinter beginnt der archäologische Teil der Stadt mit dem griechischen Theater (Panoramabild, 76kb).

 
 
Geschichte kommt nicht ohne Legenden und Geschichten aus. Die nüchternen Fakten sind doch nur langweilig? Vielmehr reizen die romantischen Sagen und Mythen aus alter Zeit. Es gibt Tausende davon. Hier die Arethusa-Sage, welche in Syrakus spielt.