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Zugedeckt
Die römische Stadt Pompeji wurde im Jahre 79 nach Christus
von einem Ascheregen des Vesuvs zugedeckt und verschwand von einem Tag zum anderen
von der Bildfläche. Erst als 1748 die Staatskassen leer waren, hoffte man
hier Gold zu finden und begann mit Ausgrabungen. Die Stadt ist gross und einzelne
Gebäude mit ihren Fresken und Mosaiken sehr gut erhalten. Tausende von
Besuchern schwärmen täglich in die ausgebuddelte Stadt.
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Bis in die 60er Jahre des vorletzten Jahrhunderts war die
Stätte wie andere Ausgrabungsorte auch. Dann kam jemand auf die Idee, die
Hohlräume in der versteinerten Asche probeweise mit Gips auszugiessen.
Als Abdrücke erschienen nun die Menschen, wie sie vor 2000 Jahren
tragisch zu Tode kamen.
Im Bild eine auf der Flucht gestürzte Schwangere, die ihr Gesicht mit den
Armen zu schützen versucht.
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Nach soviel Tragik wird der Nachmittag genossen. Die Küstenstrasse
der Amalfitana sucht seinesgleichen. Mehrere Fischerorte sind an den Fels geklebt
und eine wie für den Autowerbefilm geschaffene Strasse windet sich der
Steilküste entlang. Super zum fahren! - Na gut, die Reisebusse und Sonntagsfahrer
müsste man in einer Haarnadelkurve in die Tiefe sausen lassen... ;-)
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Die Aussicht des Tages: der Blick westwärts über die Amalfitana. Ganz
im Hintergrund sind die Felsen der Insel Capri zu erkennen.
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