Eine Stadt voller Leben
Der Verkehr nimmt zu und die Lichter der Verkehrsampeln verlieren
an Bedeutung. Samstag in Neapel ist bestimmt nicht so turbulent wie ein normaler
Wochentag. Dennoch herrscht geschäftiges Treiben. Rege gestikulierend
wird diskutiert und meinem Eindruck nach sind viele gutgelaunte Menschen auf
der Strasse. Ich habe noch selten so viele lächelnde Menschen in einer
Grossstadt gesehen.
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Die Altstadt hat es in sich. Die Bevölkerungsdichte liegt
hier höher als in Hongkong. Die Armut ist auch spürbar, trotzdem wirken
die Einwohner zufrieden.
Der Pizzabäcker in der schmalen Gasse hat Grossandrang. Dreissig bis fünfzig
Leute warten vor dem Tresen und an der gegenüberliegenden Strassenseite
in einer Schlange. Kommt ein öffentlicher Mini-Elektrobus daher, so rückt
die Menge vorübergehend die nötigen Schritte zur Seite.
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In der Pizzeria arbeiten mehr Männer als Quadratmeter
an Boden in der engen Backstube vorhanden sind. Arbeiten auf neapolitanisch.
Für uns unvorstellbar, aber es funktioniert tatsächlich und das nicht
einmal schlecht.
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Neapel hat mir sehr gut gefallen. Auf dem Rückweg von
Sizilien werde ich hier bestimmt noch einmal ein paar Stunden Stadtluft schnuppern.
Links im Super-Hochformat: wie heute der Kaffee genossen wurde. Dazu die Tageszugabe
mit der Cappuccino-Tasse: in der
Galleria Umberto I (180° Senkrecht-Panoramabild, 109kb)
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